• Schleie 40 cm / FEHLT NOCH

• Alet: 50 cm / Daniel S.

• Seeforelle: 45 cm / Thomas H.

• Sonnenbarsch: 14 cm / Silvan V., Jungfischer

• Grundeli: 10 cm / Simon B.

• Felche: 28 cm / Ueli S.

Thomas Hofer, Berufsfischer, hat am 28. Juli 2025 diese schöne Seeforelle gefangen.

Einige Jahre früher hat Thomas diesen Fisch im Sempachersee freigelassen – wie alle wissen, hat Thomas ein Bruthaus in dem er auch Seeforellen züchtet.
Thomas

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Am 4. Juli 2025 nach 21:00 Uhr, war ich am Ufer des Sempachersees und habe meine Grundmontage im See platziert. Als Köder verwendete ich ein Stück eines Alets, welches ich mit dem Messer herausgeschnitten hatte.

Dann ging es sehr schnell, das Glöggli hat geläutet – ich habe das Glöggli entfernt und bemerkt, da ist ein Fisch dran. Ich habe kurz gewartet, Anschlag gemacht und hineingedrillt. Ich habe wegen der Dunkelheit nicht gerade gesehen was es ist, aber dann sah ich, dass es ein Wels war - es war ein Weisser. Das hat mich extrem gefreut – ja das war mein Erlebnis mit einem seltenen weissen Wels.
Samuel P.

Ein sonniger Tag, das war der 10. Juli 2025. Heute wollte Ruedi die ersten zwei Fische für das Aquariumprojekt zum Präparator Rudy nach Einsiedeln bringen.

Um 06.30 Uhr hat Ruedi dem Fischerkollegen „Solo“ ein WhatsApp mit folgendem Inhalt gesendet: „Ich wäre sehr froh, wenn du noch einen Hecht für das Aquarium fangen würdest . So zwischen 70 und 90 cm Länge“.

Um 07:30 Uhr hat Solo bereits Ruedi mitgeteilt, dass der Hecht abholbereit wäre. Ruedi ist dann innert 30 Minuten losgefahren um am Steg in Nottwil den Hecht in Empfang zu nehmen.

Danach ging es für Ruedi zur Fischerei Hofer in Oberkirch, um die beiden anderen Fische für die Präparation in Empfang zu nehmen. 

Um 10:00 Uhr wurden die drei Fische in Einsiedeln bereits Rudy, dem Präparator übergeben. Man merkt, hier ist ein Projekt-Team das Vollgas gibt – Wartezeiten sind tabu.

Solo wurde dann natürlich auch zu seinem Hecht-Fang befragt. Der erste Satz „Ich sage nicht - alles geheim“ war Spass. Der 87 cm Hecht wurde beim Schleppen mit einem ca. 25 cm-Gummifisch, 2.5m unter der Wasseroberfläche gefangen. Viel mehr gibt es nicht mehr zu sagen, andere „sünneled“ 5 Stunden und haben untermässige Balchen….
Solo

Schönstes Wetter und die voll motivierten Gastfischer Jeff und Silvan, haben an diesem Morgen am 11. Juli 2025, mit Daniel im Rahmen des Gastfischenprojektes einen gemeinsamen Fischerausflug gemacht.

Wie man auf den Bildern sieht ist die Vorfreude am Fischen bereits am Steg gross - dies nennt man das «Fischer-Grinsen"😁😉

Zu dritt auf dem Aluboot war es eng, unterhaltsam und spassig - die besten Voraussetzungen für den gewünschten fischereilichen Erfolg mit guter Laune…

Erste Fangversuche im Trichter brachten ein 22er Egli, dann sind wir direkt in den Bereich des Sureausflusses gewechselt. Hier sahen wir grosse Fische an der der Wasseroberfläche springen, aber leider nicht beissen.

Nach einer Stunde mit der üblichen fischereilichen Geduld, habeDaniel smeine 4.5m «Tenkara-Rute» mit der 4.5m Wurfschnur mit einem gefrorenen Eglirest aus einem früheren Fang vorbereitet. Das Boot stand in Wurfdistanz zu einem Schwarm mit ca. 100 Alet. Fische sehen heisst nicht Fische fangen. Darum dauerte es wieder seine Zeit (1 Stunde), bis dann doch ein 52er Alet auf den Köder angebissen hat. Von einem Drill kann man bei einer «Tenkara-Rute» nicht sprechen - es fehlt die Rolle. Aber dank der Teamarbeit konnte dieser Alet für das Aquarium gelandet werden. Bei der ganzen Schiffsbesatzung war das Adrenalin hoch und die Freude am Erfolg gross. Daniel, Jeff und Silvan

Kurt B. war am 27. Juli 2025 auf dem spiegelglatten Sempachersee bei sonnigem Wetter. Sein Zielfisch waren die Felchen – was sonst als "begeisterter Hegegenbauer".

Seine Hegene wär die "Sempi Hegene halb/halb", das heisst, sechs Stück 14er Goldhaken, davon sind
3 Stück, schwarz mit rotem Kopf und

3 Stück, rot mit schwarzem Kopf.

Das 25 cm-Rotauge  wurde als Beifang in 8.5 m Tiefe mit der Hegene gefangen und sicher gelandet. 

Am 30. Juli 2025, 07:30 Uhr, waren Silvan und Daniel auf dem See. Wir hatten uns zum Ziel gesetzt, einen Aquariumfisch zu angeln. Zuerst versuchten  wir es im Trichter auf Egli und Brachsmen – nichts gelang. Dann waren die Alet an der Reihe – dies hat geklappt – leider war der Alet zu klein für das Aquarium.

Da wir um 11:00 Uhr noch Thomas F. am Steg im Trechter abholen wollten, machten wir uns um 10.35 Uhr auf den Rückweg. Ein echter Fischer versucht immer einen "letzten Wurf". So hat Silvan in Ufernähe bei einem Absatz spontan einen 14er-Sonnebarsch gefangen - das sind Idealmasse für das Auarium.
Silvan

Am 5. August 2025 hat Thomas B. ein 25er Egli mit einer Fliegenfischerrute gefangen. Als Köder setzte Thomas auf einen selbstgebauten «Streamer», 5cm gross – in der Farbe «Flour orange». Das Wetter war an diesem Tag windig und trocken, vom Boot aus fing er diesen Egli zwei meter vor einem Schilfgürtel.

Als Team mit seinem Bruder Simon B., gab es weitere Erfolge, die nicht im Aquarium sondern in der Küche landeten.

Thomas hat den Fang ordnungsgemäss Ruedi gemeldet und erfahren, dass sein Vater Kurt 10 Minuten nach seinem Fang ebenfalls ein 25er Egli gemeldet hat.

600 Sekunden nachher, was sind das für Zufälle – andere Fischer suchen stundenlang nach einem Egli für das Aquarium – aber Vater und Sohn fangen gleich zwei!

Kurt hat bereits erfolgreich ein Rotauge für das Aquarium zur Verfügung gestellt und sein Sohn Thomas  ist nun ebenfalls mit einem Egli im Aquarium vertreten. das ist eine schöne Fischergeschichte.

Thomas B.

Text folgt von Simon B.

Am 12. Oktober 2025 war es soweit – nach seriöser Planung hat Ruedi im Bereich der Rossbadi bei Sempach eine Brachsme gefangen.

Eine Brachsme fängt man nicht alle Tage. Darum hier eine kurze Vorstellung: Die Brachsme (auch Brasse, Blei) ist ein seitlich abgeflachter Karpfenfisch, der in langsam fliessenden Flüssen und Seen mit schlammigem Grund lebt. Sie hat einen hohen Körper, ein rüsselartig vorstülpbares Maul und ist typischerweise silbrig bis bleigrau gefärbt. Als typischer Bodenbewohner ernährt sie sich von Bodentieren, die sie aus dem Schlamm gräbt

Brachsmen werden meist 35-40 cm lang, können aber bis zu 75 cm oder mehr erreichen und bis zu 9 kg schwer werden – davon ist Ruedis Brachsme aber noch weit entfernt.
Ruedi L.

Petri-Heil wünscht euch

Fischerverein Sempachersee | 6207 Nottwil

info@fv-sempachersee.ch | www.fv-sempachersee.ch